Direkt zum Inhalt springen

Bereit für die neue Legislatur

Der designierte Romanshorner Stadtrat ist für die am 1. Juni 2019 beginnende Legislaturperiode 2019-2023 gut vorbereitet. Für die Zusammenarbeit hat er sich Rahmenbedingungen gegeben.

"Der Stadtrat wirkt als ganzes Gremium und ist nicht Summe der Einzelinteressen. So ist auch das Kollegialitätsprinzip zu verstehen", heisst es im Konstituierungsbeschluss der Behörde von Ende April 2019.

Die Grundlagen für das gemeinsame Wirken legte Ende April 2019 ein zweitägiger Einführungsworkshop unter Führung von Stadtschreiberin Bettina Beck.

Die neuen Exekutivmitgliedern verschafften sich damit einen ersten Überblick über einige grundlegende Themen. Nach einem Inputreferat über das Einmaleins der Behördentätigkeit wurden den Mitgliedern des Stadtrates 2019-2023 die Strukturen der Verwaltung und die Kommunalplanung näher gebracht.

Um das Gehörte gleich vor Ort zu erleben, wurden die künftigen Stadträtinnen und Stadträte von Stadtentwicklerin Nina Stieger und dem amtierenden Stadtpräsidenten David H. Bon mit auf einen Stadtrundgang genommen. Zum Kennenlernen der Strukturen der Stadt Romanshorn wurden weitere wie Jugendherberge, Stützpunktfeuerwehr und Regionales Pflegeheim besucht.

Konstituierung und Zusammenarbeit
Wenige Tage nach dem Workshop legte der designierte Stadtrat die Ressortgliederungen und -zuteilungen für die Legislatur 2019-2023 fest. Doch die Behörde bestimmte nicht nur, wie die Arbeit aufgeteilt wird, sondern auch wie diese und die Zusammenarbeit in der Behörde gestalten werden sollten. Der künftigen Behörde ist unter anderem ein gegenseitig respektvoller, fairer und kollegialer Umgang wichtig und sich ein konstruktives Miteinander zu einer Kultur des Zuhörens und Aussprechenlassen entwickelt.

"Politik in der Gemeindeexekutive ist ein Teamsport und keine persönliche Kür. Die Behörde gewinnt oder verliert als Team, nicht das einzelne Behördenmitglied", heisst es weiter. In der Sache setzt sich die Exekutive für eine langfristig erfolgreiche und nachhaltige Entwicklung der Stadt ein, nimmt die Bedürfnisse und Interessen aller Einwohnerinnen und Einwohner wahr und fördert die Attraktivität der Stadt für die ganze Bevölkerung. Dies geschieht mit einer offenen Information und Kommunikation.

Die Behörde wird sich weiter Gedanken dazu machen, wie die Bevölkerung an den politischen Prozessen näher beteilgt werden kann. Im Herbst des laufenden Jahres will der Stadtrat dann seine Legislaturziele bestimmen und kommunzieren.

Das ist die neue Behörde
Der Exekutive der Legislatur 2019-2023 gehören Stadtpräsident Roger Martin (parteilos, Ressort Präsidium, Finanzen und Verwaltung), Vize-Stadtpräsident Philipp Gemperle (FDP, Ortsplanung und Baurecht), Christian Zanetti (parteilos, Hoch- und Tiefbau), Ursula Bernhardt (parteilos, Versorgung und Entsorgung), Melanie Zellweger (SVP, Ordnung und Sicherheit), Peter Eberle (parteilos, Soziales), Roman Imhof (parteilos, Gesundheit), Tamara Wiedermann (CVP, Freizeit und Sport) und Dominik Reis (SVP, Verkehr und Integration) an.

Bildlegende:

Der Stadtrat Romanshorn ab 1. Juni 2019 (von links): Tamara Wiedermann, Roman Imhof, Melanie Zellweger, Peter Eberle, Stadtpräsident Roger Martin, Stadtschreiberin Bettina Beck, Dominik Reis, Ursula Bernhardt, Christian Zanetti und Philipp Gemperle. Bild: Stadtverwaltung Romanshorn.

Stadtkanzlei Romanshorn

  • drucken