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Kläranlage am Laufen halten

Für einen störungsfreien Betrieb der Kläranlage appelliert der Abwasserverband Region Romanshorn an die Bevölkerung, keine problematischen Stoffe die Toilette hinunter zu spülen.


Das Team des Abwasserverbands hat sich den Herausforderungen der Pandemie-Lage erfolgreich gestellt. Es arbeitet zur Verminderung des Ausfallrisikos in geteilten Teams. Das erhöhte Volumen des angespülten Stoffwechsels von Menschen der Region im Homeoffice ist bewältigbar. Sorgen bereiten ungeeignete Stoffe.

"Dazu gehören Taschen- und Kosmetiktücher, Küchenrollenpapier, Feuchttücher und Textilien", so der Verband. Normales Toilettenpapier zersetzt sich, diese festen Materialien nicht. Generell gelte: Stoffe, welche die Kanalisation verstopfen oder zu Ablagerungen führen, und giftige, übelriechende oder explosive Dämpfe oder Gase bildende Stoffe sowie Bau- und Werkstoffe haben in der Kanalisation nichts zu suchen.

Anderenfalls besteht Gefahr, dass Störungen an den Anlagen durch verstopfte Rechen, Kanalisationsrohre und festgefahrene Pumpenräder auftreten und den Betrieb massiv beeinträchtigen. Soweit soll es nicht führen. Der Verband hält fest: "Wenn wir das gemeinsam hinbekommen, schafft auch unsere Kläranlage die Corona-Krise, zum Schutz der Umwelt und für saubere Gewässer. Wir danken für die Mithilfe."

Teil einer verstopften Abwasserpumpe. Bild: Abwasserverband Region Romanshorn



 

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