E-Trottinett
Falsch abgestellt? Der Hotline melden!
Direkte Anlaufstelle für Reklamationen ist das lokale "Tier"-Team:
Kontakt per E-Mail stgallen@tier.app oder Telefon 043 505 16 18
Die betreffenden Fahrzeuge werden zeitnah eingesammelt und umparkiert
Detaillierte Zonenkarte des Romanshorner E-Trottinett-Betriebs: Geschäftsgebiet TIER Mobility Romanshorn – Google My Maps
Unbefristete Betriebsbewilligung für E-Trottinetts in Romanshorn
Die Stadt Romanshorn hat der Firma "Tier" nach einem positiv verlaufenen einjährigen Pilotbetrieb per 1. Mai 2024 eine unbefristete Betriebsbewilligung für die E-Trottinetts auf Stadtgebiet erteilt.
Rund 44'000 Kilometer in 34'000 Fahrten wurden innerhalb der Pilotphase mit den grünen E-Trottinetts in Romanshorn zurückgelegt. Gemäss Unternehmen geschah dies soweit bekannt ohne Zwischenfälle. Meldungen über falsch geparkte, auf Privatgrund abgestellte Fahrzeuge oder blockierte Trottoirs gingen in den zwölf Monaten insgesamt 23 ein, acht weitere betrafen Fahrzeuge, die zu lange am selben Ort standen. "Diese Anzahl liegt unter dem Ostschweizer Durchschnitt, was aus Unternehmenssicht sehr erfreulich ist und die gute Akzeptanz aufzeigt", sagt Manuel Herzog, "Tier"-Teamleiter Ostschweiz.
Ergänzung zum bestehenden Angebot
Der Stadtrat Romanshorn liess sich kürzlich über die Bilanz des Unternehmens zum Pilotbetrieb in Kenntnis setzen. Hintergrund war das Gesuch von "Tier" auf Erteilung einer regulären Betriebsbewilligung. Der Stadtrat schätzt die Testphase als positiv ein, erachtet die E-Trottinetts als sinnvolle Ergänzung zum öffentlichen und individuellen Verkehr und stellte die Beliebtheit der neuen Mobilitätsform in weiten Teilen der Bevölkerung fest.
Darauf gestützt hat die Exekutive entschieden, dass der Pilotbetrieb per 1. Mai 2024 in einen unbefristeten Regelbetrieb überführt wird. Die Anzahl der gleichzeitig verfügbaren Fahrzeuge wird in der Bewilligung auf maximal 70 limitiert, die Gebühren dafür richten sich nach dem Gebührentarif der Stadt.
Durchschnittlich ein Kilometer Fahrt
Die Trottinetts würden auf dem ganzen Stadtgebiet gemäss Herzog rege genutzt, im Durchschnitt für eine Strecke von etwas über einem Kilometer. Laut Statistik beginnen und enden die meisten Fahrten am Bahnhof und der Umgebung sowie entlang der Seepromenade. Beliebt sind unverändert auch Fahrten von und in weiter entfernte Quartiere links und rechts der Bahnhofstrasse in Richtung Hubzelg.
Zonen sorgen für geordneten Betrieb
Für einen geregelten Betrieb dienen weiterhin verschiedene Zonen. Neben solchen, in denen Fahrten frei begonnen und beendet werden können, gibt es jene mit Einschränkungen wie Tempodrosselung oder auch mit Parkverboten, in denen die Miete von Fahrzeugen nicht beendet werden kann. Hier hat "Tier" die technischen Möglichkeiten, sehr rasch auf neue Entwicklungen zu reagieren und nötigenfalls Restriktionen zu installieren. Die Stadtverwaltung bleibt dafür mit dem Unternehmen in einem engen Dialog.
25. April 2024